Samstag, 30. Juli 2011

Österreichs größter Adventurepark ruft auf den Katschberg

Seit 21. Mai 2011 wartet die Superlative der österreichischen Hochseilklettergärten im Grenzgebiet zwischen den Bundesländern Salzburg und Kärnten: der Adventurepark Katschberg. Mehr als 150 Stationen, aus Holzelementen und Seilen kreiert, gilt es in den Parcours mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden zu überwinden. Eines ist dabei klar: Am Ende jeder einzelnen Prüfung kassieren die Wagemutigen eine ordentliche Portion Selbstvertrauen und Glücksgefühle. Für kleine Abenteurer und Anfänger stehen drei blaue Parcours (2–3 Meter Höhe) bereit, knackiger wird es auf den drei roten Parcours (3–6 Meter Höhe). Der schwarze Parcours (5–10 Meter Höhe) kann schon ein laues Gefühl im Magen verursachen, der Extremparcours (15–20 Meter Höhe) ist wirklich nur etwas für Hartgesottene. Doch keine Panik, die Betreiber des Adventureparks sind Profis im Abseilen! Schmetterlinge der anderen Art im Bauch verursachen die zwei Flying-Fox-Parcours. Auf dem „Pamper Pole“ (einem abgeschnittenen Baum) gilt es sein Gleichgewichtsgefühl unter Beweis zu stellen – nicht ganz einfach, wenn der Baum hoch ist und leicht wackelt. Weiche Knie sind hier fehl am Platz. Auch für Firmen, Vereine und Schulklassen gibt es ideale Stationen, wie das „Magic Team“, bei dem die Anwärter nur in der Gemeinschaft ans Ziel kommen. Selbiges gilt für die Himmelsleiter, die aber auch von Einzelkämpfern bewältigt werden kann. Der absolute Wahnsinn für Jung und Alt ist die Riesenschaukel, auf der es schnell zum Rausch der Gefühle kommen kann. -> Familienurlaub Katschberg
Adventurepark Katschberg Ferienregion Katschberg-Rennwego Öffnungszeiten: 21.05.–31.10.11, 9–18 Uhr (im Oktober montags geschlossen)
o Preise: Erw. 25 Euro, Jugend (bis 18 Jahre) 20 Euro, Gruppen ab 10 P. 20 Euro p. P., Schulklassen 10 Euro p. P., Jahreskarte 80 Euro
Kinder bis 16 Jahre nur in Begleitung von mind. 1 Erw., Kinder ab 14 Jahren dürfen mit einer Unterschrift der Eltern ohne Begleitung in den Park.

Mittwoch, 27. Juli 2011

Weinherbst in Niederösterreich

Beim 16. Weinherbst in Niederösterreich gibt es mehr als 800 große und kleine vinophile Feste in über 150 Weinstraßen-Gemeinden zu entdecken - neben dem Wandern Österreich. Weingenuss in Verbindung mit alten Traditionen, kulinarischen Freuden und lieblicher Landschaft – so wird der Wein im Land um Wien gefeiert. Zu sehen, zu hören und vor allem zu schmecken gibt es ihn von 12. August bis Ende November 2011.
Mehr als die Hälfte des österreichischen Weins wird in Niederösterreich gekeltert, darunter weltberühmte Kreszenzen und manche Spezialitäten, die weltweit nur hier zu finden sind. Mit 830 Kilometern Länge ist Niederösterreichs Weinstraße eine der längsten dem Wein folgende Routen. Sie zählt rund 1.700 Mitgliedsbetriebe, führt durch acht Weinbaugebiete und in mehr als 150 Weinorte. Gemeinsam präsentieren die Winzer ihre vinophilen Genuss-Plätze für weinkulinarische Erlebnisse – von der Weintaufe über das Kellergassenfest bis hin zu der Möglichkeit, bei der Weinlese mitzumachen. Gastwirte offerieren kulinarische Genüsse mit spezieller Weinbegleitung, Winzer öffnen ihre Türen und gewähren Einblicke in die Geheimnisse der Weinbereitung, Restaurants komponieren spezielle Menüs für und mit den ausgezeichneten Weinen aus der Region. Über 800 weinkulinarische Termine stehen auf dem Festkalender, womit der Weinherbst Niederösterreich gewiss zu den bedeutendsten weinkulinarischen Initiativen Europas und der Welt zählt.
Wer den Weingenuss mit angenehmer Übernachtung verbinden möchte, bucht am besten ein „Genießerzimmer“ in einem der 270 Hotels und Pensionen, die sich der speziellen Niederösterreichischen Wirtshauskultur verschrieben haben. Mit ihrer besonders regionstypischen und liebevollen Ausstattung und der großzügigen Dimensionierung bieten sie ein Ambiente von verlockender Gemütlichkeit und raffinierter Individualität. Genießerzimmer gibt es beispielsweise im Weinviertel schon ab 138,- Euro pro Person im Schloss Mailberg bei einer Niederösterreich Reise.

Tourismusinformation Lanzarote

Timple: Das „wohlklingende Kamelchen“
Auf Lanzarote spielen Musik und Tradition eine wichtige Rolle. Museen und einheimische Künstler tragen dazu bei, dass die Kultur der Insel weiterlebt. So eröffnete vor kurzem ein Museum zu Ehren der Timple, dem berühmtesten Musikinstrument der Kanaren. Die kleine Gitarre mit Höcker fehlt in der hiesigen Volksmusik fast nie. Die Lanzaroteños bezeichnen die Timple liebevoll als „wohlklingendes Kamelchen“. Musiker wie Benito Cabrera machen sie auch außerhalb der Inselgruppe populär.

Lanzarote ist die östlichste der Kanarischen Inseln. Ihre Gesamtfläche beträgt 862 Quadratkilometer. Sie befindet sich 1.000 Kilometer von der iberischen Halbinsel und 130 Kilometer von der afrikanischen Küste entfernt. Rund 100.000 Einwohner leben auf Lanzarote, die drei größten Tourismuszentren sind Puerto del Carmen, Costa Teguise und Playa Blanca.

Almfest im Rofan

Hoch oben im Rofangebirge wird zum Almfest auf der Bergalm geladen: musikalische Unterhaltung, kulinarische Spezialitäten und ein grandioser Ausblick erwartet die Besucher bei der Österreich Reise am 7.August.
Münster. Um 11:30 Uhr findet die heilige Messe beim Bergalmkreuz statt. Danach sorgt das „Bergalm-Duo“ für musikalische Unterhaltung und Tiroler Schmankerl versüßen den alpinen Aufenthalt. Die Bergalm ist ab Münster-Grünsbach mit dem PKW oder mit der Sonnwendjoch-Bergbahn von Kramsach aus zu erreichen. Der Schranken in Münster-Grünsbach ist bis 19:00 Uhr geöffnet.  Die Familie Zeindl samt Mitarbeiter freuen sich auf einen tollen Tag mit allen Gästen! Bei Schlechtwetter findet die Veranstaltung am 14.08.2011 statt.

Wandertipp zur BergalmAuffahrt mit der Sonnwendjochbahn Kramsach - Zireinersee - Zireiner Almen - Bergalm
Strecke 8,8 km, Aufstieg: 620 Höhenmeter - Abstieg: 620 Höhenmeter
Dauer: Hinweg: 2,5 Stunden - Rückweg: 2 Stunden

Montag, 25. Juli 2011

Tourismusinformation Deutschland: An der Elbe

Wenn die Metropolregion rund um das Reiseziel Hamburg vom 19. bis zum 21. August 2011 erstmals zu den „Tagen der Industriekultur am Wasser“ einlädt, präsentieren auch die Elbestädte Lauenburg und Geesthacht ihre Schätze. Entlang der Elbe zwischen der alten Schifferstadt Lauenburg und des durch Alfred Nobel bekannten Geesthachts treffen moderne Forschung und Technik auf spannende Zeitgeschichte. Die „Tage der Industriekultur am Wasser“ laden zu einer Entdeckungsreise durch eines der größten Industriegebiete Europas ein. Über 80 historische Industrieanlagen, die das Wasser nutzen, es beherrschen oder am Wasser liegen, gibt es zu bestaunen
In Geesthacht können die Besucher auf den Spuren des bekannten Physikers Alfred Nobels wandeln, der hier das Dynamit entdeckte, die weltweit erste Dynamitfabrik baute und den Grundstein seines Imperiums legte – und somit die Grundlage für die heutigen Nobelpreise. Die Relikte der ehemaligen Fabrik und die spannende Geschichte gibt es auf einer Führung zu entdecken. Erholt vom letzten eisigen Winter an der Elbe freut sich die Eisbrecherflotte in Geesthacht auf einen Besuch. Darüber hinaus warten Europas größte Fischtreppe sowie das einzige Pumpspeicherkraftwerk Norddeutschlands auf eine Besichtigung. Das GeesthachtMuseum! informiert auf einer Exkursion mit dem Oldtimerbus auf anschauliche Weise über die Industriegeschichte der Elbestadt.
In der historischen Schifferstadt Lauenburg hat die Schifffahrt eine lange Tradition. Die Palmschleuse aus dem Jahre 1398 ist die älteste Kammerschleuse Europas. Während der „Tage der Industriekultur am Wasser“ gibt es hier Führungen und Informationen zur Stecknitzfahrt. Der über 112 Jahre alte Raddampfer „Kaiser Wilhelm“ lädt Interessierte zu einer Besichtigung ein. Zudem gibt es die Hitzler-Werft, das Wasser- und Dieselmotorenkraftwerk und die Interimsausstellung des aktuell im Umbau befindlichen Elbschiffahrtsmuseums zu bestaunen.
Ein besonderes Highlight sind die angebotenen Fahrten mit dem Dampfeisbrecher „Elbe“, dem letzten dampfbetriebenen Flusseisbrecher im Reiseziel Deutschland. Er fährt von Hamburg über Geesthacht nach Lauenburg und zurück sowie durch die wunderschöne Elbtalaue.
Alle Veranstaltungsorte der beiden Städte lassen sich wunderbar mit dem Rad erkunden. Die Radrundwege „Techniktour Geesthacht und Lauenburg“ verbinden alle Programmpunkte der „Tage der Industriekultur am Wasser“ miteinander und sorgen neben dem Staunen über die Industriegeschichte der Region auch für angenehme und abwechslungsreiche Bewegung.

Sonntag, 24. Juli 2011

Neues Gourmetrestaurant mit Meerblick

Das Vier-Sterne-Superior Strandhotel Fischland bietet seinen kulinarisch begeisterten Gästen ab 27. Juli noch einen Höhepunkt mehr: Mit der Eröffnung des Á-la-carte GOURMET-Restaurants auf dem Dach des Hauses vereinen sich eine traumhafte Lage, eine Panoramaaussicht über Strand und Meer sowie kulinarische Erlebnisse auf hohem Niveau. Im GOURMET zu verweilen heißt: sich Zeit zum Genießen nehmen, bei faszinierendem Naturschauspiel und traumhaften Sonnenuntergängen.

Die Räumlichkeiten des heutigen GOURMET entstanden mit dem Umbau vor 2 1/2 Jahren. Bisher wurde die Ostsee-Lounge mit raumhohen Fenstern, großzügiger Außenterrasse, eleganter Einrichtung in hellen Creme- und warmen Brauntönen sowie mattem Sonnengold, nur für besondere Anlässe geöffnet, wie beispielsweise für Lesungen, Jazzabende, für Familien- oder Firmenessen inklusive Hochzeiten. Markenzeichen des Raums ist der mittige Kamin. Indirekte Beleuchtung und bequeme Sessel sorgen für einen stilvollen wie modernen Clubcharakter. Das vorhandene exklusive Interieur wird jetzt noch erweitert und die Sonnenterrasse für die Sommermonate zusätzlich eingerichtet. Insgesamt werden 150.000 Euro investiert. Direktorin Isolde Heinz ist stolz auf ihr neues Aushängeschild: "Die Gäste sind gerne an diesem speziellen Ort und so entstand die Idee, genau hier unser GOURMET-Restaurant einzurichten. Für Hotel- wie Tagesgäste soll es ein wahrer Höhepunkt sein." Küchendirektor Bernd Schmidt - er leitet die Küchenmannschaften im Strandhotel Fischland und im Schwesterhaus Strandhotel Dünenmeer - hat das Konzept für das Restaurant entwickelt, Pierre Nippkow wird es als Küchenchef umsetzen und ihm eine eigene Note geben. Neben der Endfertigungsküche in der 4. Etage kann sein Team auf die großzügige Hauptküche im Erdgeschoss sowie die hauseigene Patisserie zurückgreifen. Die spürbare Privatheit im GOURMET für 24 Personen im Innen- oder im Sommer im Außenbereich ist auch für den jungen Küchenchef Pierre Nippkow eine Herausforderung. Pierre Nippkow hat zuletzt im Sterne-Restaurant niXe in Binz als Souschef gearbeitet. Im Strandhotel Fischland will er eine moderne Regionalküche auf Feinschmeckerniveau präsentieren. Dabei setzt er auf die Verwendung der zahlreichen frischen Lebensmittel von bester Qualität aus der Umgebung. Sein kreativer Küchenstil bleibt dabei klar und stellt den Eigengeschmack der verwendeten Produkte in den Vordergrund.
Am Abend gibt es auf einer wechselnden Karte des GOURMET jeweils zwei Menüs mit acht Gängen zur Auswahl. Ein Menü mit fünf Gängen wird als Tagesmenü täglich wechselnd angeboten. Die Gäste können die Menübestandteile auch tauschen und so ihr eigenes Menü kreieren. Zu jedem Gericht wird ein korrespondierender Wein angeboten, aber auch in der Karte hat der Gast eine erlesene Auswahl. Restaurantleiterin Stefanie Volz ist für den aufmerksamen Service in entspannter Atmosphäre im Feinschmeckerrestaurant verantwortlich: Ein neuer Treffpunkt im Reiseziel Deutschland für Genießer aus der Region wie Urlaubsgäste.

Donnerstag, 21. Juli 2011

Tourismusinformation Oberstdorf

Zum Anfeuern und Mitmachen: Sommersportevents in Oberstdorf
Im Skisprung- und Wanderdorf Oberstdorf steht seit Jahrzehnten das Thema Bewegung im Mittelpunkt. Den ganzen Sommer über messen sich Sportler bei „steilen“ Bergevents bei einer Bayern Reise: Erstmals in der Geschichte des GORE-TEX®-Transalpine-Runs (03.–10.09.11) führt die Route auch durch das Kleinwalsertal. Der Startschuss für die 500 Trailrunner, Landschafts- und Bergläufer aus über 25 Nationen fällt vor dem Kurhaus in Oberstdorf. Bei dieser Alpenüberquerung kommen die Athleten an ihre Grenzen, gilt es doch in acht Tagen zirka 260 Kilometer und rund 15.000 Höhenmeter zu bewältigen - mehr als eine Wanderreise. Auch die Nordischen Kombinierer sind wieder zu Gast in Oberstdorf. Beim FIS-Sommer-Grand-Prix Nordische Kombination (02.–03.09.11) geht es um eine erste saisonale Standortbestimmung im internationalen Wettkampfgeschehen. Bei zwei Rennen können die Zuschauer ihre Favoriten anfeuern. Im goldenen Herbst kommen beim 13. Feneberg Mountainbike-Marathon (24.09.11) Konditionstiger im Sattel zur Sache. Die 63 Kilometer lange Strecke führt über insgesamt 2.200 Höhenmeter, die 52 Kilometer lange Kurzstrecke über 1.600 Höhenmeter. Hobbyfahrer können auf der 16,5 Kilometer langen Strecke rund um Oberstdorf Rennluft schnuppern. Am Start sind die weltbesten Athleten aus rund 15 Nationen. Für den SC Oberstdorf wird Lokalmatador Johannes Rydzek die Fahne hoch halten.
Weitere Informationen für eine Wanderreise Bayern sind online.

Montag, 18. Juli 2011

Traumhafte Bedingungen für Mountainbiker bei der Bike Transalp 2011

Auf der ersten Etappe der Bike Transalp 2011 nach Weerberg verlief alles nach Plan: Bei bestem Wetter präsentierte sich das Karwendelgebirge den 1200 Mountainbikern auf Ihrem Weg durch den Ahornboden, über das Risstal, Jenbach, Pill nach Weerberg in den Tuxer Alpen. Im Ziel feuerten zahlreiche Zuschauer an und der Abend klang bei der obligatorischen Nudelparty und einer lauen Sommernacht aus.
95,55 Kilometer und 2,366 Höhenmeter galt es auf dieser Etappe der 14. CRAFT BIKE TRANSALP zu bewältigen. Die schnellsten auf dieser Etappe fuhren 3 Stunden, 34 Minuten und 52,7 Sekunden - die beiden Schweizer Urs Huber und Konny Looser. Ganz knapp dahinter landete mit dem Team Bulls 1 der Seriensieger Karl Platt (GER) und dessen französischen Partner Thomas Dietsch mit 3:34:52,7 .

Viele Gewinner
Auch bei den Organisatoren des Tourismusverband Silberregion Karwendel und der Gemeinde Weerberg samt allen ehrenamtlichen Helfern hatte man Grund zur Freude. Die Planungen waren perfekt und die Umsetzung wurde vom Bikerennen Veranstalter gelobt. Obmann Anton Gschwentner kam selbst vor Ort um sich ein Bild zu machen und war beeindruckt von der Veranstaltung. Bürgermeister Ferdinand Angerer freute sich sichtlich, daß die vielen Weerberger gut zusammenspielten. Rennleiter Uli Stanciu sprach der Region sein Lob aus und titulierte den Weg über das Geisljoch als den schönsten Übergang mit dem Mountainbike über die Alpen.
Haibike Silberregion Karwendel Team erfolgreich
Das Team Haibike Silberregion Karwendel konnte übrigens die Erwartungen erfüllen: Das gemischte Team schaffte es in ihrer Wertungsgruppe schon am ersten Tag unter die Top Ten. Andrea Tasser und Hansjörg Oberkalmsteiner zeigten sich in guter Verfassung und fuhren mit ihren Haibikes auf Platz 8 vor. Eine reife Leistung für die ambitionierten Hobbyfahrer, die auch privat ein Team sind. Fotograf Wolfgang Ehn war ihnen dicht auf den Fersen, damit es dann im Nachbericht schöne Bilder zu sehen gibt.

Gute Stimmung
Am Sonntag verlies der Mountainbike Zirkus die Silberregion Karwendel über das Geisljoch. Zuerst mit viel Panorama über die Lafasteralm und die Weidener Hütte. Knapp 70 Kilometer mit fast 3000 Höhenmetern standen am Tag 2 auf dem Tacho. In Weerberg im Ortsteil Hausstatt stand die Musikkapelle am Strassenrand und sorgte für Stimmung. Die jüngeren Weerberger sind mit Kuhglocken „bewaffnet“ zum Anfeuern gekommen.

Über die Silberregion Karwendel
Silberregion und Karwendel, diese beiden Namen stehen für eines der aufregendsten Urlaubsgebiete bei einer Tirol Reise. Die Bezirkshauptstadt Schwaz, heute eine kleine historische Kostbarkeit, zählte einst zu den größten Städten Österreichs, als der Silberbergbau im Mittelalter seinen Höhepunkt erreichte. Kaiser Maximilian und die Fugger residierten hier, Adel und reiche Bürger ließen Kunstschätze schaffen, die bis in unsere Tage zu bestaunen sind. 
Für Mountainbiker hat die Silberregion Karwendel 1000 KM Bikestrecken mit ca. 40.000 Höhenmeter zu bieten. Die schönsten Touren für MTB Karwendel finden Sie im Tourenführer, der kostenlos bestellt werden kann. Auch Bike & Hike Karwendel ist beliebt!
Gleiches gibt es für Wanderer, wo die schönsten Wanderungen auf 400 KM Wanderwegen zu finden sind.

Samstag, 16. Juli 2011

Hochseilgarten Wildschönau in Tirol

Der Hochseilgarten ist einer der höchsten und spektakulärsten Europas. Mitten im Wald auf natürlich gewachsenen Bäumen gibt es derzeit 29 Übungen zwischen 17 und 21 Metern Höhe. Die Übungen haben eine Länge von 8,5 und 22 Metern.
Der 1. Naturerlebnis-Hochseilgarten Wildschönau ist ein besonderes Abenteuer, eingebettet in die Natur, und eignet sich für Teamtrainings, erlebnispädagogische Programme für Schulklassen und Jugendgruppen und ist für viele eine Herausforderung der besonderen Art. Selbst für die Mutigsten ist es eine große Herausforderung.
Der Betreiber Markus Pineider legt großen Wert auf die individuelle Betreuung und unterscheidet sich dadurch auch von den anderen Hochseilparks. Über 2000 Gäste besuchen das Jahr über diese Sportstätte und sind durchwegs begeistert. „Der Hochseilgarten fördert Selbstvertrauen und Teamgeist ebenso wie Führungsverhalten und Stressbewältigung.  Um erfolgreich den Seilpark zu durchqueren, müssen Sie weder in ausgezeichneter körperlicher Verfassung noch besonders ausdauernd und fit sein.  Es gibt auch keine „Regeln“, wie Sie sich den einzelnen Aufgaben stellen. Versuchen Sie es einfach................“
Der Naturerlebnishochseilgarten ist gerade deshalb bei Schulen, Firmen und Vereinen ein beliebtes Ausflugsziel und auch bestens geeignet für Personal- und Management-Trainings. Bei jeder Begehung sind die Erfahrungen anders und wird Sie über sich selber staunen lassen. 

29 verschiedene Aufgaben - immer wieder eine neue Herausforderungen.
"Das Herz schlägt immer schneller, die Knie zittern. Man atmet tief durch, setzt einen Fuß zögernd aufs Seil. Schritt für Schritt tastest man sich an die eigenen Grenzen heran, überwindet sie. Was für ein Gefühl! „Es liegt in der Natur des Menschen Herausforderungen zu suchen, sich mutig Ängsten zu stellen und sie zu bewältigen ¬ im Vertrauen auf sich selbst und die Menschen, die deinen Weg begleiten“ so Pineider!
Die geführten Touren sind zu 100 % sicher und werden professionell begleitet.

Preise
Erwachsene € 40,00. Gruppen ab 15 Personen € 35,00. Kinder bis 15 Jahre € 30,00
Privatführung 1-2 Personen € 110,00. 3 Personen € 130,00

Anreise
Über Wörgl Zentrum geht's in die Wildschönau bis nach Oberau - vor dem Zentrum Oberau rechts in Richtung Zauberwinkl - folgen Sie der Beschilderung... bis Pension Zauberwinkl - Parkmöglichkeit. Vor dort erreichen Sie den Naturerlebnis Hochseilgarten zu Fuß in 10 Minuten.

Donnerstag, 14. Juli 2011

Der Karwendelmarsch in Tirol

Beim diesjährigen Tiroler Tourismusforum wurde der Karwendelmarsch quer durch Tirols größten Naturpark in der Kategorie „Events und Großveranstaltungen“ von einer Fachjury als Sieger gekürt. Gelobt wurde insbesondere die naturnahe, nachhaltige Organisation der Veranstaltung, die große Anziehungskraft entwickelt. Der Tirol Touristica wird alljährlich für herausragende Leistungen der Tiroler Tourismuswirtschaft vergeben.
Unter dem Motto „Wandern und zugleich die Einmaligkeit der Landschaft des Naturparks bewusst wahrnehmen und dies unter größtmöglicher Schonung der so wertvollen Ressource Natur“, verfolgen die Organisatoren Achensee Tourismus und die Olympiaregion Seefeld konsequent den bereits 2009 eingeschlagenen Weg. Nach 19-jähriger Pause wurde die Legende neu aufgelegt und ist seither ein fixer Bestandteil des Tiroler Sommerprogramms. Zahlreiche Teilnehmer, mehr als ein Viertel aus den wichtigen Quellmärkten Deutschland und Niederlande, haben sich bereits für den Karwendelmarsch 2011 angemeldet. Dabei ist eine sportliche Strecke von 52 km von Scharnitz bis an den Achensee laufend oder eben wandernd zu bewältigen. Die Geschäftsführer Martin Tschoner, Achensee Tourismus und Markus Tschoner, Olympiaregion Seefeld, freuen sich über die Auszeichnung: „Dieser Preis ist Lob und Ansporn zugleich, den Karwendelmarsch weiterzuentwickeln und als Zugpferd des Tiroler Bergsommers noch stärker zu positionieren!“ Nachweislich bringt der Karwendelmarsch Nächtigungen und Image. „Wir konnten eine Nächtigungssteigerung aufgrund der Neuauflage des Events feststellen“, sind sich die beiden Geschäftsführer einig. Bei rund 1.300 Teilnehmern pro Veranstaltung ergibt dies eine beachtliche Zahl an zusätzlichen Nächtigungen im Karwendelgebirge.
Überzeugt hat die Jury des Tirol Touristica neben der reibungslosen Organisation insbesondere die Nachhaltigkeit des Projektes, das Jahr für Jahr behutsam weiterentwickelt wird. Die ARGE Karwendelmarsch fand Lob bei der Jury, weil beim Projekt das Spannungsfeld Naturschutz versus Tourismus positiv aufgelöst wird – durch die Kombination aus Wandern/Sport, einmaliger Landschaft und größtmöglicher Schonung der wertvollen Ressource Natur. Eine naturnahe Inszenierung gepaart mit höchster Anziehungskraft und Achtsamkeit gegenüber Tirols größtem Naturpark seien auch bei 2.000 Teilnehmern gesichert, meinte die Jury – „ein richtungsweisender Impuls für nachhaltige Gestaltung von Sportveranstaltungen in Tirol“.
Aufgrund des Gedankens der Nachhaltigkeit achten die Organisatoren auch im Besonderen darauf entlang der Strecke des Karwendelmarschs nur regionale Produkte anzubieten. „Bio vom Berg“ sorgt, wie in den Jahren zuvor, für die kulinarische Betreuung und „Tiroler Steinöl“ unterstützt die Körperregeneration der Teilnehmer mit seinen Naturprodukten direkt aus dem Karwendel. Unterstützt wird das Wandern im Karwendel beim Karwendelmarsch auch vom Sparkassenlandesverband, der damit auch den Stellenwert einer nachhaltigen Vorsorge auf breiter Ebene fördern möchte. Mit der Unterstützung der Online Marketing Agentur Sportalpen als Hauptpartner des Events wird dieses Jahr auch die Verbindung der Teilnehmer untereinander über Social Media-Kanäle wie facebook oder YouTube verstärkt. Die Teilnehmer können sich darüberhinaus im diesjährigen Finisherpacket über eigens für den Karwendelmarsch 2011 - in einer limitierten Auflage von 2.500 Stück - aufgelegte Karwendelmarsch Sigg-Bottles freuen. Damit halten die Bergsportler schon beim Start ein Stück „nachhaltigen Naturschutz“ (eine wieder befüllbare Trinkflasche) in Händen. -> Mehr Informationen zum Wandern Tirol